Freiwillige Feuerwehr Bexbach - Löschbezirk Kleinottweiler
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Geschichte
Die Feuerwehr Kleinottweiler wird in den heute noch vorhandenen Unterlagen erstmals 1928 genannt. Es bestehen jedoch Zweifel darüber, dass es nicht schon vor dieser Zeit eine solche Einrichtung gegeben hat.

Ein handgeschriebenes Protokoll über eine Versammlung vom 24.03.1928 muss als Geburtsurkunde der Kleinottweiler Wehr angesehen werden. In dieser Versammlung wurden Ludwig Hilpert zum Kommandanten, Karl Hilpert zum Adjutanten, Karl Krauter zum Führer der Steigermannschaft, Karl Müller zum Führer der Spritzenmannschaft, Adolf Hilpert zum Führer der Wassermannschaft, Walter Stein und Ludwig Basler als Hornisten und Signalbläser gewählt.

Über die ersten 20 Jahre der Wehr lässt sich leider nicht viel berichten, da jegliche Informationen schriftlicher oder mündlicher Art fehlen. Alle Feuerwehrmänner aus dieser Zeit sind schon verstorben.

Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde die bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Freiwillige Feuerwehr durch eine H.-J.-Wehr abgelöst.

Im Jahre 1942 wurde eine Pflichtwehr einberufen, die 1951 aufgelöst und durch eine Freiwillige Feuerwehr ersetzt wurde.

1953 musste mangels Interesse am Feuerwehrdienst wieder eine Pflichtwehr einberufen werden.

1957 konnte die Pflichtwehr abgemeldet werden und eine Freiwillige Feuerwehr gebildet werden, die bis zum heutigen Tage besteht.

Die erste Unterkunft der Wehr war ein Schuppen hinter dem alten Hirtenhaus.

Im Jahre 1952/53 wurde das erste Gerätehaus in der Nähe der alten Schule gebaut. Dieses Gebäude war aber mit Fortdauer der Jahre durch Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges und weiterer moderner Ausrüstungsgegenstände den Anforderungen nicht mehr gewachsen, so dass man sich nach einer anderen Unterbringung umsehen musste. Ein neues Haus sollte an das Schulhaus in der Mühlenstraße angebaut werden. Diese vorgesehene Maßnahme konnte Infolge der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 von der damaligen Gemeinde nicht mehr verwirklicht werden.

Im Jahre 1976 konnte durch großzügige Unterstützung der Stadt Bexbach und des Kreises, sowie durch den selbstlosen Einsatz aller Wehrmänner das heutige Gerätehaus mit Mannschafts-, Geräte- und Schulungsraum bezogen werden. Bei dieser Bau- bzw. Umbaumaßnahme wurden durch die Wehrmänner ca. 600 freiwillige Arbeitstunden geleistet.

1967 wurde das erste Feuerwehrfahrzeug der Kleinottweiler Wehr, ein Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Ford-Transit in Dienst gestellt. Bei mehreren Einsätzen und durch Unterbringen neuer Gerätschaften im Fahrzeug war es den Anforderungen nicht mehr gewachsen. Nach 16-jähriger Dienstzeit und annähernd 10.000 km wurde es am 26.6.1983 durch das jetzige Fahrzeug ersetzt.

Am 1.10.1983 wurde das neue Löschfahrzeug, ein LF 16 von Magirus, offiziell in Dienst gestellt. Es ist ausgerüstet mit einem Löschwassertank mit 1800 Liter Inhalt, einer fest eingebauten Kreiselpumpe mit 1600 Liter Nennleistung, einer Schnellangriffleitung und Platz für eine Löschgruppe und für die erforderlichen Gerätschaften.

1985 wurde die stille Alarmierung eingeführt. Heute ist der größte Teil der Wehrmänner mit Meldeempfängern ausgerüstet.

Zu Großbränden wurde die Wehr gerufen am 16.02.1973 Feldscheune von Otto Bischoff, am 05.02.1974 Firma Rahm und Kampmann in Bexbach, am 16.03.1976 das Landwirtschaftliche Gebäude von Walter Grub.

1976 war auch das Jahr mit den meisten Einsäten, 21 Stück, davon allein 16 Waldbrände (Hitzewelle).

Im Dezember 1993 war die Wehr 2 Tage und 1 Nacht zum Hochwassereinsatz in Saarbrücken. Die Einsatzschwerpunkte bildeten hier die Hohenzollern Straße und die Fachhochschule des Saarlandes.

Die Wehr ist auch am kulturellen Dorfgeschehen beteiligt. Bei der Gedenkfeier am Volkstrauertag stellt sie immer die Ehrenwache und die Kranzträger. Bei der St. Martinsfeier ist man für die Sicherheit beim Umzug und für das Martinsfeuer verantwortlich. Die bestandene Partnerschaft zwischen dem Bexbacher Jägerbataillon 5/42 und Kleinottweiler wurde intensiv gepflegt.

Seit 1975 bis heute wird an Christi Himmelfahrt (Vatertag) ein Feldküchenessen mit einem „Tag der offenen Tür“ veranstaltet.

Leider wurde die Wehr auch von Trauer überschattet. Es verstarben unsere langjährigen Feuerwehrkameraden am 16.10.1978 Müller Loni im Alter von 44 Jahren und am 27.04.1994 Schäfer Adolf, ehemaliger stellvertretender Stadtwehrführer und langjähriger stellvertretender Löschbezirksführer, im Alter von 56 Jahren.

Die bisherigen Wehrführer waren:

1928 – 1947 Ludwig Hilpert
1947 – 1951 Adolf Hilpert
1951 – 1953 Kurt Schwarz
1953 – 1954 Erich Umlauf
1954 – 1960 Robert Bach
1960 – 1966 Horst Kopp
1966 – 1996 Hans Schäfer
1996 – heute Stephan Schäfer

Unser aller herzlichster Dank geht an Herrn Hans Schäfer, der uns von der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Kleinottweiler freundlichst und selbstlos unterrichtete.
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